Ausgangslage
Architekten und Bauherren sehen sich mit einer wachsenden Zahl teils widersprüchlicher Anforderungen ausgesetzt, die sich innerhalb zeitkritischer Antragsverfahren kaum lösen lassen.
Daher widmen wir uns außerhalb zeitkritischer Antragsverfahren der Klärung von „Standardfragen“, die Architekten und Bauherren „unter den Nägeln brennen“. Grundlage hierzu ist die ganzheitliche Betrachtung und Darstellung des Pro und Kontra als Basis für einen offenen Dialog und gemeinsam getragene Lösungen.
1 | Warum werden Motorräder in Garagen erlaubt, aber muskelbetriebene Fahrzeuge (Fahrräder) verboten? |
2 | Warum werden an Decken von Dachausbauten höhere Anforderungen gestellt als an den genehmigten Bestand und Eingriffe in fremdes Eigentum verlangt? |
4 | Warum werden an die Decken von Balkonen höhere Anforderungen gestellt als an Laubengänge (erster Rettungsweg)? |
5 | Warum werden sogar Teeküchen und Putzmittelräume als Räume mit erhöhter Explosions- oder Brandgefahr (wie Munitionsfabriken, Spritzlackierereien, Brennstofflager, etc.) bewertet? |
6 | Auf welcher Rechtsgrundlage wird die Grundversorgung mit Löschwasser (nach §2 NBrandSchG Aufgabe der Gemeinde) zunehmend auf den Bauherren übertragen? |
7 | Sind Großraumbüros in Niedersachsen noch zulässig und nach welchemMaßstab werden diese bewertet? |
Ziel(e)
Hilfreich wären Runderlässe oder Dienstbesprechungen durch die Legislative/Exekutive, um zu diesen (und weiteren) Fragestellungen mehr Rechtsklarheit zu erlangen.